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38. Frühjahrskonzert

Zeitungsbericht zu unserem Frühjahrskonzert "Unendliche Weiten"

 

Der Musikverein „Rheinlust“ Goldscheuer führte seine Besucher beim Frühjahrskonzert am Sonntag in der katholischen Kirche durch „unendliche Weiten“. Unendliches Staunen hinterließ die grandiose Sängerin Elisabeth Freyhoff.

 

Kehl-Goldscheuer (mro). Das Jugendorchester der Bläserjugend Goldscheuer unter der Leitung von Matthias Rosa eröffnete mit der „Jupiter-Hymne“ und „Skyfall“ das Frühjahrskonzert. Mit dem „Radetzky-Marsch“ verabschiedete sich das kleine, aber feine Nachwuchsorchester vom Publikum.

 

Die „Rheinlust“ eröffnete das Konzert mit dem Werk „A Chesapeake bay adventure“, welches eine berüchtigte Piratenbucht in Nordamerika beschreibt. Es folgte das Tongemälde „Klang der Alpen“. Dabei zeichneten die Aktiven mit Dirigent Stefan Polap anschaulich die verschiedenen Traditionen und Kulturen entlang der Gebirgskette nach. Die charmante Moderatorin Janina Broß lud dann die Konzertbesucher ein, sich vom Gesang von Elisabeth Freyhoff verzaubern zu lassen. Bei „Over the rainbow“ schuf die 16-jährige Sopranistin tatsächlich magische Momente mit ihrer Stimme und ihrem souveränen Auftreten. Anschließend machte sich die „Rheinlust“ bei „Chase the sun“ auf die rasante Jagd nach der Sonne. Jazzig wurde es dann bei „A night like this“, wo wiederum Elisabeth Freyhoff einen exzellenten Auftritt hatte.

 

Nachdenklich stimmte dann das Werk „Schmelzende Riesen“, das das Abtauen der Gletscher durch die Klimaerwärmung schildert. Doch das Orchester stimmte mit der Titelmelodie aus „Star wars“ zum Abschluss des Porgramms einen Meilenstein der Filmmusik an. Passend zum Motto gab das Orchester den „Astronauten-Marsch“ als Zugabe.

 

Ganz zum Schluss jedoch stimmte Elisabeth Freyhoff die Popballade „Hallelujah“ an. Dieser gefühlvolle Auftritt sorgte bei Musikern und den hunderten Besuchern für Gänsehaut. Und da man ja bekanntlich aufhören soll, wenn es am schönsten ist, ging damit ein anspruchsvolles Konzert zu Ende.

 

Im Rahmen des Konzerts wurden zudem Anja Rosa und Alexander Türkl für zehnjähriges aktives Musizieren bei der „Rheinlust“ geehrt.